Das Land

Fiefs

Das Vexin ist in Cents oder Hundertschaften aufgeteilt. Jedes Cent besteht aus zwei Dörfern und den dazugehörigen Ländereien, in den meisten Cents liegt auch der Sitz eines Geschlechts aus dem niederen Adel oder ein kirchlicher Sitz. In einer Hundertschaft leben zwischen 50 und 150 Menschen. Jeweils 10 Cents sind zu einem Fief verbunden, daß von einem Seigneur verwaltet wird. Die Seigneurs bilden den Landadel des Herzogtums und sind berechtigt, am Parlement teil zu nehmen. Wegen dieses Rechtes werden die Seigneurs auch als Pairs bezeichnet.
Das Herzogtum besteht aus 12 Fiefs. Alle Cents, die nicht in diesen enthalten sind (insgesamt 26) gehören entweder zur Domaine des Ducs, also dem Herzog, oder zu den Domaines d’Eglise und werden von der Kirche verwaltet.


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Die 12 Fiefs im Überblick (die Fiefs sind nach ihren jeweiligen Seigneurs-Residenzen benannt):
Vincennes:


Die reichste Provinz, direkt an der Küste gelegen. Auf dem Territorium von Vincennes liegt auch die Stadt Falaise, die grösste Stadt des Herzogtums und der einzige Fernhandelshafen des Vexins.

Josselin:

Eine eher ärmliche Provinz an der Küste. Die steilen Klippen machen den Fischfang beinahe unmöglich, so das die Bauern ihre karges Leben dem steinigen Boden in Küstennähe abtrotzen müssen. Immerhin werden hier die widerstandsfähisten Percherons gezüchtet.

Marigny:


Das letzte Fief an der Küste. Hier lebt die Bevölkerung von Fischerei und Schafszucht, nicht zuletzt aber auch vom Handel mit der Stadt Falaise, die beinahe ausschließlich von hier Nahrungsmittel erhält, sehr zum Leidwesen des Seigneur de Vincennes.

Aiguillon:


Die bei weitem reichste Provinz des Herzogtums. Die Grande Plaine bietet fruchtbaren Boden, die Erträge sind gut und die umsichtige Verwaltung mehrt den Einfluss des Seigneurs am herzöglichen Hof von Tag zu Tag.

Grailly:



Obwohl die Seigneurs de Grailly in früheren Zeiten in den Skandal der Grande Honte verwickelt waren, blüht Grailly derzeit. Statt Getreide anzubauen, züchtet man hier lieber Pferde und Rinder, von denen erstere im ganzen Vexin gerühmt, letztere nach Epte verkauft werden.

Mehr über das Fief Grailly.

Valognes:


Für eine Provinz der Grande Plaine eher ärmlich, ist Valognes eins der fortschrittlichsten Fiefs der Region. In und um Valognes finden sich die größten Webereien und Färbereien des Herzogtums.

Lême:


Lême bildet die westliche Grenze des Herzogtums. In den Hügeln des Fief finden sich die spärlichen Vorkommen an Kupfer und Eisenerz, die eifrig gefördert werden, um den hohen Bedarf an Erzen zu decken, die anosnten teuer über das Meer gebracht werden müssen.

Mortain:


In der Grande Plaine gibt es keine Provinz, die so spärlich bevölkert ist wie diese. Dafür stammen aus Mortain mehr magisch begabte Personen, als der Rest des Herzogtums. Keiner kann erklären, warum.

Penthièvre:


Im östlichen Teil des Forêt Ensorcelé gelegen. Der Wald scheint hier beinahe undurchdringlich, keine Straße führt von hier aus dem Herzogtum heraus. In den dunkelsten Winkeln des Fief treiben sich einige Orkbanden und Räuberhorden herum.

Venaissin:


Vennaissin berherbergt die drittgrösste Stadt des Herzogtums, Courelle, den Sitz der Université des Arts. Die Bevölkerung hat hier weite Landstriche urbar gemacht, so das Venaissin eine der reicheren Provinzen ist. Hier findet sicht auch die grösste Zwergenansiedlung des Vexins.

Beauvalle:


Dieses Fief liegt als einziges vollständig im Forêt. Zwischen den uralten Bäumen des südlichen Waldes ringen die Bewohner Beauvalles beständig gegen die Natur, in der sie ihr meist recht karges Leben fristen.

Cotentin:



Der Südwesten des Herzogtums. Das Fief Cotentin ist von ruhiger Idylle geprägt, die der Kirche als Anlass diente, eins der grössten Klöster des Herzogtums hier zu errichten, die Monastère de la Sainte Mère.

Mehr über das Fief Cotentin.


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